Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn
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Die wohl bekannteste Süßspeise der österreichischen Küche ist der Kaiserschmarrn, der sowohl als Dessert aber auch als Hauptspeise schmeckt. Als Beilage zum Kaiserschmarrn schmeckt auch jegliches Obst-Kompott. Unser Favorit ist definitiv selbstgemachtes Zwetschgen (Pflaumen) Kompott – einfach herrlich!

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn: Ohne Gluten, Laktose & Zucker – aber mit viel Geschmack!

Das Rezept: Kaiserschmarrn

Für 2 Personen // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

Zubereitung

  1. Eier trennen. Eidotter mit dem Ahornsirup in einer Rührschüssel sehr schaumig rühren (mindestens 5 Minuten).
  2. In einer anderen Schüssel das Eiweiß zu einem festen Schnee schlagen (ebenfalls mindestens 5 Minuten – sehr wichtig für einen lockeren Teig).
  3. Die Mandelmilch langsam in die Dottermasse gießen und mit dem Handmixer auf niedriger Stufe vermischen. Dann das Kokosmehl dazugeben und ebenfalls unterrühren.
  4. Zum Schluss vorsichtig die Eischneemasse mit einem Schneebesen unterheben, bis alles gut miteinander vermengt ist.
  5. Etwas Ghee in einer Pfanne erhitzen. Die Hälfte der Teigmasse hineingeben und je nach Belieben mit Rosinen bestreuen. Bei kleiner, bis mittlerer Hitze leicht bräunen, bis sich der Teig vom Rand leicht lösen lässt.
  6. Mit einem Pfannenwender die Masse wenden (macht nichts wenn der Teig etwas zerfällt).
  7. Die zweite Seite ebenfalls etwas bräunen und anschließend mit dem Pfannenwender in grobe Stücke zerteilen.
  8. Mit Zimt bestreuen und zu Apfelmus oder Kompott reichen.

Unser Tipp

Wenn es zu schwer sein sollte, den Teig auf einmal umzudrehen – einfach halbieren oder vierteln. Er wird später sowieso in Stücke geteilt.

Das Rezept für Apfelmus gibt es übrigens in unserem Kochbuch Paleo – Power Every Day.

Kaiserschmarrn: Glutenfrei & Laktosefrei

Unsere Version vom Kaiserschmarrn gibt es bisher selten: Gluten- Laktose- und Zuckerfrei. Aber wir sind uns sicher: den österreichischen Kaisern hätte es trotzdem gemundet.

Dir gefallen unsere Frühstücksrezepte? Dann haben wir was für dich: Unser Frühstücks Kochbuch enthält 40 Rezepte, die mit vielen neuen Ideen überraschen. Wie klingen Zimt Crunchies, Karotten Müsli oder Mokka Frappuccino? Wir zeigen dir wie du abwechslungsreich, schnell und gesund in den Tag startest – mit Rezepten für Berufstätige, Sportler, Familien und Genießer

Geschrieben von Michaela

Michaela ist die Naschkatze im Paleo360 Team und deswegen immer auf der Suche nach Paleo-konformen Süßigkeiten. Vielleicht hat sie auch deshalb die exzellente Fähigkeit entwickelt, exotische Salate mit diversen leckeren Früchten zu kombinieren. Auch sie ist ein großer Fan von Natur und dem Münchner Alpenvorland. Michaela schläft gerne lang, weswegen ihre Blogposts wohl öfter am Nachmittag veröffentlicht werden.
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20 Kommentare

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  1. Deina //

    Leider hat mir auch nur nach Omelette geschmeckt. Zum Glück habe nur die Hälfte gemacht und der Rest weggeworfen, deshalb keine Weiterempfehlung.

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    • Engel //

      Schtimmt, schmeckt überhaupt nicht. Außerdem hat viel mehr Kalorien und ein bisschen weniger KH, als originale Variante. Deshalb mache nicht mehr…… leider nur Zeit und Lebensmittel verschwendung.

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  2. Anne //

    Was für ein wunderbares Rezept! Habe Kokosmehl verwendet und die Pfanne mit einem Deckel abgedeckt, damit der Teig „backen“ kann. Super fluffig!

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  3. Burkhard //

    Zutaten (2 Portionen):
    3 ganze Eier
    3 Eiweiß
    2 gehäufte EL Mandelmehl (entölt)
    Prise Salz
    Ghee oder Butterschmalz
    1 EL Honig
    1 Handvoll Rosinen oder Cranberries
    Gehackte Mandeln
    Apfelmus oder Zwetschgenmus

    Zubereitung:
    Die Eiweiß in einem hohen Mixbecher sehr steif schlagen.
    Die ganzen Eier aufschlagen, mit dem Mixer schaumig rühren und das Mandelmehl und Salz unterrühren.
    Die Eiweißmasse unterheben.
    Im Backofen zwei Teller vorwärmen.
    Ein EL Fett in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und den Teig hineingleiten lassen, das sollte etwa zwei Zentimeter hoch stehen. Mit einem Deckel bedeckt einige Minuten auf mittlerer Hitze backen. Wenn die Unterseite mittelbraun ist aus der Pfanne auf den Deckel gleiten lassen, in die Pfanne noch etwas Fett geben und den Schmarren hineinstürzen. Wieder einige Minuten backen. Dann mit dem Pfannenwender ca. 2 mal 2 cm große Stücke abstechen und auf einem der vorgewärmten Teller im Backofen warmstellen.
    Ein EL Fett und den Honig in der Pfanne leicht karamellisieren lassen, die Rosinen oder Cranberries und Mandeln darin wenden und die Schmarrnstücke wieder dazugeben. Unter Rühren die gewünschte Farbe annehmen lassen.
    Mit dem Kompott auf den vorgewärmten Tellern anrichten.

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  4. Nina //

    hallo ihr lieben!

    bald hab ich die erste woche ohne milch- und getreideprodukte geschafft und heute hab ich mir als sonntagsspecial einen kaiserschmarren gegönnt – mit mandelmehl und geriebenen mandeln. sehr lecker, allerdings sehr nusslastig. ist das sehr schlimm, also so viele “nussprodukte” (mandeln, mandelmilch)? meine mandelmilch mach ich aus weissem mandelmus und heissem wasser… was meint ihr – schon viel kohlehydrate, oder??? danke schonmal für eure meinungen, tipps…
    :)

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    • Anja Wagner //

      Hallo Nina – wenn du generell auf die Abwechslung achtest und dich wohl fühlst, sollte das kein Problem darstellen :)

      LG, Anja

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  5. Maxie //

    Hallo,

    ich habe das Rezept grade auch mit Mandelmehl ausprobiert. Das Problem mit dem Wenden hatte ich auch ABER ich habe bei der 2.Portion einfachen weniger Teig genommen.1/4 des Teiges nicht über die ganze Pfanne verteilt,sondern so das der Heber gut runter passt. Dann auf Stufe 4 bis sich der Heber gut unterschieben lässt,wenden und auf 5 geschaltet. Später zerteile. Hat viel besser geklappt als mit dem halben Teig…da sah es vorher mehr nach Rührei aus. :-)

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  6. Natalie //

    Hallo! Hab als Neuling heute den Kaiserschmarren probiert auch mit 180 g Mandelmehl. Sicher war er etwas dick, aber ich muss sagen geschmacklich 1A!!!! Vielen Dank für das Rezept!

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  7. Stefan //

    zur Zubereitungsweise:

    Ich wende meinen Kaiserschmarrn nicht in der Pfanne. Stattdessen kommt der fertige Teig in die heiße Pfanne mit Butter oder Ghee (ungefähr 3/4 der maximalen Stufe). Dann lässt man ihn wenige Minuten auf der Herdplatte stehen bis man merkt, dass er an der Unterseite langsam fertig und braun wird. Normalerweise hebt sich dann der Teig an der einen oder anderen Stelle durch die heiße Luft.
    Wenn das passiert ab damit in den vorgeheizten Backofen (200 Grad Ober-/Unterhitze). Dabei wird er von oben gebräunt und schön durch. Je nach Teigmenge dauert das nochmal 20-30 Minuten.

    Seit ich den Kaiserschmarrn so mache, gelingt er um ein Vielfaches besser. Allerdings hab ich das noch nie mit exakt diesen Zutaten ausprobiert.

    Beste Grüße
    Stefan

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    • Michi //

      Danke Stefan, das ist mir für einen Kaiserschmarrn zu aufwendig. Soll ein bissl schneller fertig werden. Ich werde mal experimentieren!
      LG Michi

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  8. Michi //

    Also bei mir ist er total mißlungen, hab die Eier lange schaumig geschlagen und der Teig hat auch vielversprechend ausgeschaut. In der Pfanne war´s dann vorbei, die Masse ist hat sich verflüssigt und heraus kam nur Pampe.
    Was habe ich denn falschgemacht?

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    • Grazia //

      Hatte mich sehr über das Kaiserschmarrn Rezept gefreut. Leider ist es mir auch so wie den Anderen ergangen. In der Pfanne war nur Pampe und es schmeckte mehr nach Eieromlett. Ich habe statt Mandelmehl Koksmehl verwendet. So schade. Auf was sollte man bei der Zubereitung speziell achten?

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    • Anja Wagner //

      Stefan hat in seinem Kommentar oben Tipps zur Zubereitung gegeben! Vielleicht hilft es euch :) LG, Anja

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  9. Fine //

    Die Idee ist super, das Ergebnis war leider gar nichts. Ich habe Mandelmehl genommen, aber der Teig war viel zu dick. Stimmt die Angabe mit den 180g statt 50g Kokosmehl?

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    • Anja Wagner //

      Hallo Fine,

      danke für dein Feedback! Wahrscheinlich sind die 180 g Mandelmehl etwas zu viel, ja. Konntest du den Teig dennoch anderweitig verarbeiten? LG, Anja

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