Geburtstagstorte mit Beeren

Geburtstagstorte
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Ihr wollt mal so richtig mit euren Backkünsten überzeugen? Dann probiert zum nächsten Geburtstag diese Geburtstagstorte aus – es wird euch wahrscheinlich keiner glauben, dass sie Paleo ist. Zugegeben, sie ist auch ganz schön gehaltvoll und sicher nicht für den täglichen Verzehr gedacht, deshalb ist es auch eine Geburtstagstorte und somit nur für spezielle Anlässe im Jahr gedacht.

Tipp: Lasst eure Gäste raten, was im Boden alles drin ist. Wetten, dass keiner auf Pastinaken kommt? Paleo macht eben erfinderisch!

Dieses Rezept findest du im Buch “Paleo – make it sweet” von Karine Gohr.

Geburtstagstorte

Überzeugt auf dem nächsten Fest: Beeren Geburtstagstorte.

Das Rezept: Geburtstagstorte mit Beeren

Für 1 Stück // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

Küchenzubehör

  • Zwei Kuchenspringformen (24 cm Durchmesser)

Zubereitung

  1. Die Mandeln, den Kakao, das Kokosmehl, die Tapiokastärke, das Natron und das Salz gut vermischen. Die Pastinaken waschen, schälen und fein raspeln. Den Honig und das geschmolzene Kokosöl cremig rühren. Nacheinander die Eier sorgfältig einarbeiten. Von der Orange die Schale abreiben. Die Kokosmilch, den Orangenabrieb, Vanillepulver und die Pastinakenraspel unterrühren. Die trockenen Zutaten zu der Pastinakenmischung sieben und alles zu einem klümpchenfreien Teig vermischen.
  2. Den Teig auf zwei mit Backpapier ausgelegte Springformen (24 cm ø) verteilen und bei 180 °C etwa 30 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe am Stäbchen kein Teig mehr haftet, die Böden aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Wenn du nur eine Sprinform hast kannst du die Böden auch nacheinander ausbacken.
  3. Für die Baisercreme in einem Topf den Honig bei niedriger Temperatur zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz aufschlagen. Den Zitronensaft und die Vanille unterrühren. Den heißen Honig in einem feinen Strahl langsam unter Rühren in den Eischnee einfließen lassen. Weiterschlagen, bis sich Honig und Eiweiß gut vermischt haben und die Creme fluffig ist.
  4. Einen der abgekühlten Böden auf eine Tortenplatte setzen und mit etwas weniger als der Hälfte der Baisercreme bestreichen. Etwa 50 g der Himbeeren auf der Creme verteilen und etwas eindrücken. Den zweiten Boden darauflegen und die restliche Creme darauf verteilen. Die Torte mit den übrigen Himbeeren und gemischten Beeren verzieren.

Unser Tipp

Wer es nicht so süß mag, verwendet weniger Honig im Teig für den Boden.

Eine waschechte Geburtstagstorte

Hier kann wirklich keiner mehr behaupten, dass man glutenfrei und laktosefrei keine leckere Torte zaubern kann.

Geschrieben von Michaela

Michaela ist die Naschkatze im Paleo360 Team und deswegen immer auf der Suche nach Paleo-konformen Süßigkeiten. Vielleicht hat sie auch deshalb die exzellente Fähigkeit entwickelt, exotische Salate mit diversen leckeren Früchten zu kombinieren. Auch sie ist ein großer Fan von Natur und dem Münchner Alpenvorland. Michaela schläft gerne lang, weswegen ihre Blogposts wohl öfter am Nachmittag veröffentlicht werden.
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14 Kommentare

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  1. Mina //

    Hallo,

    Bevor ich es missverstehe, die 0,5 Orange steht nicht für einen halben Liter Orangensaft richtig? Und kann man statt Tapiokastärke auch. Etwas anderes nehmen ? Werde morgen anfangen zu backen und habe Angst dass unser Reformhaus nichts hat.

    LG

    Mina

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    • Maria //

      Tapiokastätke gibts im normalen Supermarkt unter dem Handelsnamen “Sago”

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  2. Miri //

    Meine Baisercreme ist über Nacht im Boden verschwunden!
    Habe sie genau nach Vorgabe gemacht, es war eh schon nicht viel Creme und das bisschen war am nächsten Tag weg.

    Geschmacklich war die Torte allerdings super.

    Hat jemand eine Idee wo der Fehler lag?

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  3. Anna //

    Meint ihr, man kann die Pastinake durch Zuchini ersetzen? Ich habe mir die Torte als Geburtstagskuchen gewünscht und nun bekommen die ‘Bäcker’ keine Pastinaken.

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    • Anja Wagner //

      Hallo Anna,

      ich kann mir vorstellen, dass es mit Zucchini zu wässrig wird. Vielleicht mit Süßkartoffel ersetzen?

      Wünsche dir ein schönes Geburtstagsfest mit hoffentlich leckerer Torte :)

      LG, Anja

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  4. conny beck //

    Hallo zusammen! Dieses Rezept stammt aus dem Mega phantastischen Buch “PALEO MAKE IT SWEET” von Karine Gohr, welches hier meiner Meinung nach unbedingt erwähnt werden sollte… !!! Ein Traum und ein absolutes MUST HAVE für jeden Süßschnabel und Back-Fan!!!

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    • Anja Wagner //

      Hallo Conny,

      genau – das Buch ist echt cool, deswegen haben wir am Anfang des Posts auch direkt darauf hingewiesen :)
      Viel Spaß beim Backen.

      LG, Anja

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  5. Kerstin //

    Hab den Teig für den Boden gestern gemacht, weil ich Pastinaken daheim hatte und nicht so recht wusste, was ich damit machen soll. Die Creme wollte ich nicht machen und so hab ich den Teig einfach in Muffin-Formen gefüllt -> echt sehr gut!!!

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  6. Karine Gohr //

    Hallo Gloria,

    wenn Du den Geschmack von Birkenzucker magst, kannst Du versuchen, den Honig im Teig dadurch zu ersetzen. Ich würde Dir aber raten, ihn vorher in einer Küchenmaschine zu Puderzucker zu mahlen, damit er sich im Teig gut auflöst. In der Baisercreme kannst Du den Honig leider nicht so einfach durch den Birkenzucker ersetzen. Der Grund: Der heiße Honig “kocht” beim Untermixen das Eiweiß und das ergibt eine ganz besondere Konsistenz. Eventuell könntest Du versuchen, den Birkenzucker 1:1 mit Wasser zu einem Sirup zu kochen, bis der Birkenzucker sich auflöst und diesen Sirup dann anstelle des Honigs zu verwenden. Das habe ich aber nicht ausprobiert, daher keine Gewähr für’s Gelingen ;-)

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    • Malika Stenger //

      Hallo Gloria,

      Birkenzucker weist keine Toxizität für Menschen auf, denn selbst im menschlichen Körper wird er während des Kohlenhydratabbaus in der Leber hergestellt. Allerdings scheint auch Birkenzucker, so wie alle Zuckeralkohole, negative Effekte auf die Verdauung zu haben und zu osmotischem Durchfall führen zu können. Jedoch kann sich der menschliche Organismus an größere Mengen Birkenzucker gewöhnen, wenn man den Konsum schrittweise auf bis zu höchstens 200g pro Tag erhöht. So lassen die negativen Nebenwirkungen mit der Zeit nach. So ist Birkenzucker ein Zuckerersatz mit vielen Vorteilen, es sollte aber dennoch nur in Maßen verwendet werden!

      LG Malika

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