Vitamin D Mangel und die unbekannten Einflüsse auf die Gesundheit

Vitamin D Mangel ist ein weitreichend bekanntes Thema – doch wie man mit diesem umgeht und auf einen individuell passenden Vitamin D Spiegel kommt ist umstritten.

Meistens laufen die Empfehlungen darauf hinaus mehr in die Sonne zu gehen und mit Supplementen nachzuhelfen. Was wenn diese Empfehlungen wichtig sind – jedoch nur unzureichend die Ursache des Mangels beheben?

Hast du dich bereits gefragt ob dein Glückslevel, der lustlos ausgeführte Job oder der Streit mit deinem Partner und der Familie auch Faktoren sein können?

Wie genau hängen diese Faktoren mit dem Vitamin D Spiegel und damit auch unserer Gesundheit zusammen? Woher kommt der fast schon epidemisch anmutende Vitamin Mangel in der Gesellschaft – und was können wir tun um diesem Trend entgegen zu wirken?

vitamin D Mangel

Vitamin-D Mangel ist ein bekanntes Symptom – mehrere Wege führen zur Linderung

Wir haben einige Zeit intensiv recherchiert, natürlich motiviert zu verstehen, wie viel Vitamin D der Mensch nun braucht um gesund zu sein, zu werden und zu bleiben. Und wenn ihr es nicht bereits wisst, glaubt es uns – diese Thematik füllt bereits zahlreiche Bücher, ist Inhalt langer Diskussionen und hat natürlich auch eine Industrie mit dem Vertrieb von Vitamin D Supplementen auf den Plan gerufen. Auch im Paleo360 Team ist Vitamin D Mangel als multifaktorielles Symptom ein vieldiskutiertes Symptom gewesen und in diesem Artikel teilen wir dir unsere Erkenntnisse mit.

Lust auf ein Video? Grundlegendes erfährst du auch in dem Vortrag von Prof. Spitz:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Du erfährst in diesem Artikel unter anderem:

  1. Die Einflüsse von Vitamin D im Körper
  2. Welche Faktoren bei der Auswertung von Vitamin D Werten zu beachten sind
  3. Warum Sonnenlicht Supplementen zu bevorzugen ist
  4. Interview mit Dr. Spitz, einem Vitamin D Experten.

Warum Vitamin D so wichtig ist

Vitamin D ist streng genommen ein Hormon – und kein Vitamin, da es vom Körper, genauer gesagt in der Haut selbst gebildet werden kann. Für die Bildung braucht es UV-B Strahlen, die uns über das Lichtspektrum der Sonne erreichen können. In den Hautstrukturen kann dann die Vorstufe von Vitamin D aus der Verbindung 7-Dehydrocholesterol (genau, der Name deutet es an: Cholesterin und Vitamin D sind strukturverwandt! – das wird später noch interessant) gebildet werden.

Es entsteht das Prävitamin D3, welches durch weitere Umwandlungsprozesse in das Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt wird. Derzeit wird angenommen, dass Vitamin D3 über Transportproteine des Blutes zur Leber gelangt und über enzymatische Prozesse zu 25(OH)Vitamin D3 (Calcidiol) umgewandelt wird.

Calcidiol gelangt nun als eine Speicherform von Vitamin D über das Blut zur Niere – wo durch weitere enzymatische Prozesse Calcitriol (1α,25(OH)2Vitamin D3) entsteht, die aktive Form von Vitamin D, welche dann vorrangig über die Bindung an Vitamin D Rezeptoren (VDR) auf Körperzellen wirkt und somit weitere Regulationsmechanismen in der Zelle aktiviert.

Klingt kompliziert? Ist es auch! 

Vitamin D steht also für eine Reihe von verschiedenen Strukturen im Körper – die verschiedenen chemischen Namen der Verbindung braucht wahrscheinlich nur derjenige benutzen, der in diesem Bereich professionell arbeitet oder einfach gehörig seine Mitmenschen beeindrucken möchte.

Wir hoffen wir konnten bereits deutlich machen – die Bildung und Aktivierung von Vitamin D ist in mehrere Prozesse gegliedert und damit auch eng kontrolliertDie Biochemie von Vitamin D, dessen verschiedene Formen und Aktivierungsstufen und natürlich deren Zusammenhänge mit anderen Hormonen, Mineralien, Enzymen so wie Vorgängen an der DNA ist großer Bestandteil der Forschung und vieles wird weiterhin erst vermutet – und gibt vor allem Hinweise auf die Vielzahl und Verbundenheit der wundersamen Vorgänge im Körper.

Wichtiger ist es unserer Meinung nach, dass man versteht, wie man am besten mit seiner Gesundheit, die eben oft mit dem Vitamin D Spiegel zusammenhängt umgeht – seinen Vitamin D Spiegel wieder erhöht und natürlich erkennt wie es erst zu einem Mangel kommen konnte.

Einen Eindruck davon zu bekommen, für welche Prozesse Vitamin D in seiner Vielfalt mitverantwortlich gilt, halten wir für essentiell. Auch um den eigenen Körper besser verstehen zu können.

Unser Körper braucht Vitamin D u.a. für folgende Vorgänge:

  • Gesunde stabile Knochen und Zähne → Vitamin D ist an der Aufnahme von Calcium über die Nahrung beteiligt und generell an der Regulation des Calcium Spiegels im Blut und damit am Aufbau einer physiologischen Struktur von festen Bestandteilen des Körpers bspw. Knochen. Als Mangelernährung ist die Rachitis und Osteomalzie bekannt, leichte Vitaminmängel sind bereits ein Risikofaktor für Osteoporose und Frakturen.
  • Psyche und Immunsystem → Vitamin D spielt eine Rolle bei einer gesunden Funktion des Immunsystems (und kann damit auch in der Entstehung und dem Fortbestand von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Multipler Sklerose,… involviert sein). Man geht davon aus, dass ein intakter Vitamin-D-Spiegel einer höheren Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen dient und somit das Immunsystem stärkt. Mit ausreichender Versorgung an Vitamin D könnten damit körpereigene Überreaktionen wie Autoimmunerkrankungen, Allergien und Entzündungen gelindert oder sogar eliminiert werden. Eine optimale Vitamin-D-Versorgung hat ebenfalls entscheidende Effekte auf unser psychisches Wohlbefinden. Langfristig kann mentale Gesundheit auch degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer vorbeugen. Man weiß um die Bedeutung von Vitamin D für die Zelldifferenzierung, physiologische Hemmung von Zellwachstum, Apoptose und andere Prozesse in hormonalen Systemen, so dass auch eine Verbindung von Vitamin D zu Krebserkrankungen gemacht werden kann.
  • Gesunde Verdauung → Es wird vermutet, dass Vitamin D eine Rolle bei der Integrität der Darmbarriere spielt.  Hier könnte auch ein Link zu Autoimmunkrankheiten entstehen, da bekannter wird, dass entzündliche Reaktionen im Darm und damit auch die Ausbildung von Autoimmunkrankheiten beeinflusst werden können.
  • Einfluss auf das Körpergefühl, Gewicht und Appetit → Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel kann das Hungergefühl regulieren und dabei helfen, die Fettverbrennung zu aktivieren. Bestimmte Gehirnzellen, die unseren Hunger und das Sättigungsgefühl kontrollieren, verfügen über Vitamin-D-Rezeptoren. Ein zu geringer Vitamin D Spiegel könnte verhindern, dass diese Zellen ausreichend aktiviert werden und ein Sättigungsgefühl sich eh erst später einstellt.  Auch unsere Fettzellen besitzen Vitamin-D-Rezeptoren, die in der Regulation beteiligt sind, Fett in Energie umzuwandeln. Unter einem Vitamin D Mangel könnte es zu einer vermehrten Speicherung, statt Abbaus des Fett (bspw. für Hungerzeiten) kommen.
  • Regenerationsfähigkeit → Das Wachstum von Muskelfasern und Muskelzellen kann durch ein gesundes Vitamin-D-Level begünstigt und der Calcium-Stoffwechsel in unserer Blutbahn angeregt sein. Bei Sportlern konnten positive Effekte durch Vitamin D auf die Sprungkraft, Maximalkraft und Schnellkraft beobachtet werden. Die Verletzungs-Rate kann bei gesunden Vitamin-D-Werten nachweislich minimiert sein und die Regenerationszeit nach körperlichen Anstrengungen verringert.
  • Schlaf → Mit einem optimalen Vitamin-D-Spiegel schlafen wir besser, fühlen uns am Morgen ausgeruhter und sind den Tag über entspannter und ausgeglichener. Die Vitamin-D-Rezeptoren in den Zellen unseres Hirnstammes können unseren Schlaf beeinflussen und regulieren. Fehlt es den Hirnzellen an Vitamin D kann dies zu Schlaflosigkeit und innerer Unruhe beitragen. Da auch weitere hormonelle Prozesse im Körper durch den Vitamin-D-Haushalt mitbestimmt sind, kann es bei einem Ungleichgewicht zu Ermüdung und verminderter Schlafqualität kommen.

Auch wenn diese Zusammenstellung sicher nicht vollständig ist, gibt sie dennoch einen guten Überblick darüber: Unsere Vitamin D Spiegel können unser Wohlbefinden und den Verlauf von Krankheiten beeinflussen, beziehungsweise auch andersherum.

Wie hoch sollte mein Vitamin D Spiegel sein?

Eine wunderbare Frage!

Wahrscheinlich interessiert es dich bereits, wie es sich mit deinem Vitamin D Spiegel verhält – oder hast ihn gegebenenfalls bereits messen lassen und bist noch auf der Suche nach einer ehrlichen Einschätzung des Wertes und nach einer sinnvollen Antwort.

Wir bleiben ehrlich: Auch nach langer Auseinandersetzung mit diesem Thema können wir keine definitive Antwort geben.

Wir können dir jedoch dazu raten dich zu informieren, welche Parameter bei der Messung und Auswertung eines Vitamin D Wertes eine Rolle spielen können – was wir im Folgenden auch tun werden – und sprich dann gerne mit einem dir fachkundigen Menschen bzw. dir vertrauten Arzt darüber.

Den Vitamin D Spiegel kannst du bei verschiedenen Ärzten bestimmen lassen, frag hierzu einfach mal nach, soweit wir wissen ist dies jedoch (noch) keine Kassenleistung und kostet etwa 20-30 €. Entscheide selbst, wie wichtig dir die Investition in die eigene Gesundheit ist.

Was wird gemessen? Gemessen wird nicht das tatsächliche Vitamin D3 (Cholecalciferol), sondern die Speicherform des Vitamin D: 25-Hydroxy-Vitamin-D, abgekürzt sieht dies meist so aus: 25(OH)-Vitamin D3 oder noch einfacher: 25(OH)D. Für eine Form können also verschiedene Namen auftreten.

Typischerweise werden Vitamin D Werte in einer der drei Formen angegeben:

  • ng/ml = Nanogramm pro Milliliter
  • μg/l = Mikrogramm pro Liter
  • nmol/l = Nanomol pro Liter

Werde dir also darüber klar in welcher Einheit dein Vitamin D Wert gemessen wird und wurde. Das kann beim Vergleichen mit verschiedenen Referenzwerten in Tabellen einen Unterschied machen!

Frage deinen Arzt zudem auch gerne wie aktuell die Referenzwerte sind – denn mittlerweile gelten typische Normbereiche bereits als zu niedrig, da diese Normbereiche einst in Studien anhand von Menschen aufgestellt wurden, von denen man inzwischen ausgehen kann, dass diese bereits ein Vitamin D Defizienz hatten.

Wenn du deinen Vitamin D Spiegel messen lassen möchtest, sei dir bewusst, dass der Wert von unterschiedlichen Faktoren abhängt. Frage deinen Arzt bzw. mache ihn gerne darauf aufmerksam, wie breit die Vitamin D Thematik ist bevor er dir einfach ein Supplement empfiehlt und ob es gegebenenfalls Handlungsalternativen für dich gibt. Der Vitamin D Bedarf ist vom derzeitlichen gesundheitlichen Zustand (wie auch dem Zustand deiner Darmgesundheit), dem Wohnort und weiteren Faktoren abhängig. Zu beachten gelten zum Beispiel auch der Breitengrad und Höhenlage des Wohnortes, Jahreszeit, Tageszeit und auch dein Hauttyp, Alter, Kleidung, Anteil unversehrter Hautfläche, Einsatz von Sonnenschutzmitteln und dein Lebensstil.

Im Winter geht man in unseren Breitengraden davon aus, dass die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, um genügend Vitamin D zu bilden. Allerdings: Wer im Sommer ausreichend Sonne getankt hat, hat möglicherweise ausreichend vorgesorgt. Es erscheint logisch, dass man in den Wintermonaten den im Sommer aufgebauten Vitamin D Speicher aufbraucht und damit im Frühjahr mit tendenziell niedrigen Vitamin D Wert dastehen kann. Du kannst diesen Gezeiten-Faktor bei deiner Messung gerne berücksichtigen.

Noch ein Hinweis von uns, auf Grund der Laborerfahrungen die im Paleo360 Team gesammelt werden konnten: Bedenke bitte, dass bei der Messung und Auswertung eines Blutparameters Messfehler auftreten können (das ist normal und kann vorkommen – von daher kann es sinnvoll sein Blutwerte mindestens zweimal, wenn nicht sogar dreimal unabhängig voneinander bestimmen zu lassen – vor allem wenn ein stark ungünstiger Wert diagnostiziert wurde)

Zu guter Letzt: Für eine erste Einschätzung des persönlichen Vitamin D Spiegel lohnt sich übrigens ein ehrlicher Blick in den Spiegel und damit das eigene Gesicht. Wie gesund siehst du aus – siehst du eine gesunde Gesichtsfarbe oder doch eher Blässe, Augenringe und ungesunde Anzeichen der Haut? Wie gesund fühlst du dich? Bist du sehr anfällig für Infekte? Allein diese profan wirkenden Parameter können Hinweise auf die persönliche Vitamin D Lage im Körper sein.

Wie kann ich ausreichend Vitamin D bilden bzw. speichern

Allgemein sagt man, dass es vier verschiedene Wege gibt den persönlichen Vitamin D Spiegel zu erhöhen – zum einen durch direkte Sonnenstrahlung auf der Haut, durch die Ernährung, den Besuch eines Sonnenstudios und/oder durch die Einnahme von Vitamin D- Ergänzungsmitteln (Supplementen). Doch hier fangen die Möglichkeiten zur Verbesserung des Vitamin  D Spiegels erst an (gute Nachricht, oder?).

Wie wir wissen, wird der größte Teil des Vitamin D mithilfe des Sonnenlichtes (genauer der UVB-Strahlen) über die Haut gebildet. Je nach Hauttyp und Hautgesundheit ist die Fähigkeit unterschiedlich gut, und kann im Alter weiter nachlassen. Bereits die Verbesserung der Hautgesundheit kann dazu beitragen wieder mehr und sogar ausreichend Vitamin D zu bilden – da so bereits mehr intakte Haut-Fläche für die Vitamin D Bildung zur Verfügung steht.

Falls ihr noch die Worte eines Hautarztes im Ohr habt, die Sonne tunlichst zu vermeiden auf Grund der erhöhten Haut-Krebsgefahr – so hinterfragt diese Meinung bzw. Empfehlung unbedingt! Auch Wissen und Ansichten sind des stetigen Wandels unterlegen. Auf Grund der vielfältigen Faktoren, die die Sonne bietet, ist die Sonnenexposition der unnatürlichen Umgebung (Sonnenstudio) vorzuziehen. Wusstest du bspw., dass Licht und damit das Spektrum der Sonnenstrahlen als wichtige Zeitgeber für unseren Biorhythmus (Chronobiologie) gesehen werden können – auch darüber haben wir bereits einen Artikel geschrieben.

Ein gewisser Prozentsatz des Bedarfs an Vitamin D lässt sich auch über die Nahrung decken – Gute Vitamin-D-Lieferanten sind Fettfische wie Hering, Aal, Lachs oder Makrele. Auch in Pilzen (insbesondere Shitake und Austernpilze), Eier, Butter, Margarine und Milch ist das Vitamin enthalten, wenn auch in geringen Mengen.

Auch Supplemente können dabei helfen, den Vitamin D Spiegel wieder in andere Bereiche zu bringen. Informiere dich vor der Wahl für ein Supplement und wähle gerne gute Qualität und ein vertrauensvolles Produkt. Lebertran ist auch eine Empfehlung wert. Bei den Vitamin D Supplementen haben wir persönlich bessere Erfahrung mit Tropfen statt Tabletten gemacht. Insbesondere Michaela ist dankbar für die heutige Auswahl an qualitativ hochwertigen Vitamin D Supplementen um die Heilung ihrer Hashimoto Thyreoiditis zu unterstützen.

Hier sind zwei Präparate befreundeter Unternehmen:

Zusammenfassend heißt das bis jetzt: Essen in Form natürlicher Nahrungsmittel und vor allem auch die Zeit mit der Sonne liefern bisher unzählige Verbindungen und Zusammenhänge für den Körper, die die Wissenschaft vielleicht noch nicht vollständig kennt, dem Mensch in seiner Gesamtheit und bei der Gesundung jedoch helfen. 

Supplemente oder auch das Sonnenstudio sind Hilfsmittel und können wenn dann vor allem vorübergehend eine Lösung sein. 

Der Körper ist generell am Aufrechterhalten einer Homöostase interessiert, somit kann auch eine Vitamin D Defizienz ganzheitlich und auf biochemischer und physiologischer Basis betrachtet werden.

Wie bereits erwähnt entsteht Vitamin D aus 7 Dehydrocholesterol, dessen Grundbaustein das Sterangerüst ist. Das Sterangerüst ist auch die Vorstufe u.a. für Cholesterin, Cortisol, Aldosteron, Sexualhormone, Gallensäuren,… – also bedeutenden Hormonen bzw. Bausteinen in unserem Körper. Hast du einen hohen Gebrauch oder Verlust dieser, so kann es natürlich sein, dass sich diese Stoffwechsellage auf den Vitamin D Haushalt ausübt.

Zwei beispielhafte Szenarien an dieser Stelle, um zu verdeutlichen wie es zu einem niedrigen Vitamin D Spiegel kommen kann:

  • hohen Gallensäureverlust über den Stuhl, auf Grund bspw. einer miserablen Darmgesundheit
  • hoher Cortisolspielgel, auf Grund dauerhafter Entzündungen im Körper, hoher Stressempfindung im Leben

Bereits ein gesünderer Darm und mehr Gelassenheit können schon dazu beitragen ein ausgeglichenes Hormongleichgewicht im Körper herzustellen. Das sind nur zwei Beispiele wie ein niedriger Vitamin D Spiegel anhand der im Körper ablaufenden physiologischen und biochemischen Prozesse erklärbar sein kann – und das hat natürlich etwas mit deinem Leben und deinem gesundheitlichen Zustand zu tun.

Zusammenfassung: Tipps für einen gesunden Umgang mit deinem Vitamin D Haushalt

Die folgenden Ratschläge mögen einfach klingen – sie sind jedoch bedacht und bestehen auch in Bezug zu unserer Lebensweise und dem Umgang mit Gesundheitsthemen. Einfachheit ist und bleibt für uns der Schlüssel, nicht nur in Gesundheitsthemen. 

  • Nutze die Sonne – und im Falle des Falles Supplemente. Verbringe so viel Zeit wie möglich im Freien.
  • Überdenke deinen Lebensstil. Wie entspannt und glücklich bist du?
  • Achte auf eine gesunde Haut (d.h. auch: pflege deine Haut, mit einer gesunden Ernährung aber auch wenn notwendig mit Kosmetik. Weniger ist mehr! – verwende natürliche Kosmetikprodukte, das fördert auch eine gesunde Hautflora)
  • ernähre dich abwechslungsreich, gerne nach den Paleo Richtlinien – Kaltwasserfische wie Lachs und Sardinen sind gute Vitamin D Lieferanten.
  • KEINE Sonnencreme benutzen, wenn dann sparsam, lieber achtsamer Umgang mit direkter und längerer Sonneneinstrahlung auf der Haut
  • hautflächendeckende Tätowierungen überdenken  (die Tattoo Farbe hat durch das Eindringen und Haften in tieferen Hautschichten und damit auch Kontakt zum Lymphsystem einen Einfluss auf das lokale Immunsystem. Zudem ist nun weniger unbeschädigte Hautoberfläche vorhanden um Vitamin D zu produzieren).

Auch wenn sich die Wissenschaft immer mehr bemüht, den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit zu sehen, fehlen einige Variablen, die nicht eindeutig betrachtet werden können: Und zwar, dass wir denkende Lebewesen sind, mit einer Vergangenheit. Mit Erfahrungen, die wir gemacht haben, mit Entscheidungen, die wir im Leben gefällt haben. Dass wir ein Unterbewusstsein haben, das uns und unsere Handlungen jeden Tag mitbestimmt. Und dass unser Körper auch als ein Ausdruck unseres Unterbewusstseins gesehen kann. Das heißt: wenn du ein körperliches Symptom verspürst, oder auch hast messen lassen, dass dir etwas fehlt… kann es sinnvoll sein das gesamte eigene Leben zu betrachten.

Unserer Auffassung nach ist Vitamin D Mangel ein Symptom. Und solange du nur mit diesem Wert arbeitest und versuchst diesen zu beeinflussen, bleibst du in der Symptombehandlung. Die Ursache des Ungleichgewichts, der Disharmonie, im Körper hat einen (biologischen) Sinn – und diese ist durch die Einnahme eines Supplements wahrscheinlich nicht gelöst. Wenn wir gesund sein wollen (und das wünschen wir jedem von euch!) übernehmen wir am besten Verantwortung, für uns, unseren Körper, unsere Gesundheit – und eben den derzeitigen Zustand.

Erkennst du dich gegebenenfalls in einer dieser Fragen wieder?

Hast du das Gefühl das Leben anderer zu leben? Verbringst du die meiste Zeit in geschlossenen Räumen? Fühlst du dich dauerhaft gestresst? Arbeitest du nur für Geld und ohne Freude? Siehst du das Leben als Belastung oder Abenteuer? Ärgerst du dich oft über dich und andere?

Der epidemisch anmutende Vitamin D Mangel in der Bevölkerung kann ein Hinweis sein: für einen Lebenswandel, der Auflösung alter Handlungs-und Denkstrukturen, für einen Wandel unserer Einstellung zum Leben.

Wusstest du, dass es in unserer Challenge auch um mehr geht, als um Ernährung? 

? Wenn du Motivation und Tipps für eine Ernährungs- und Lebensweiseumstellung brauchst  -hol dir deine tägliche Unterstützung in die Inbox mit unserem E-Mail Service der 30 Tage Challenge. ? Die Challenge ist auch im Premium Paket enthalten.

Mach mit uns die ersten Schritte  wir unterstützen dich – fühle den Unterschied für dich selbst!

Interview mit Prof. Dr. Spitz

Wir haben bereits verfolgen können, dass Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielt und bisweilen oft unterschätzt wird. Wir haben uns bereits vor einiger Zeit mit Prof. Dr. med. Jörg Spitz über Vitamin D und seine positiven Auswirkungen unterhalten, und wollen dir seine damaligen Antworten nicht vorenthalten. Er ist Facharzt für Ernährungs- und Präventionsmedizin sowie Gründer der gemeinnützigen „Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention“. Zusätzlich ist er mehrfacher Buchautor, u.a. von “Vitamin D – das Sonnenhormon für unsere Gesundheit und der Schlüssel zur Prävention”. Ein Vortrag von ihm lohnt sich immer wieder – bei You Tube findest du mehrere!

Herr Prof. Dr. Jörg Spitz, Sie gelten als der Experte für Vitamin D in Deutschland. Welche Rolle spielt Vitamin D in unserer Gesundheit?

Umfangreiche Forschungsarbeiten der letzten Jahre haben gezeigt, dass Vitamin D gar kein Vitamin ist, das wir essen müssen, sondern ein Hormon, das wir selbst mit Hilfe der Sonne in unserer Haut herstellen können. Dieses „Sonnenhormon“ wird von allen Zellen für einen geregelten Stoffwechsel benötigt. Entsprechend vielfältig sind die positiven Wirkungen.

Auf welche typischen Krankheitsbilder kann Vitamin D positiven Einfluss nehmen?

In diesem Zusammenhang lassen sich praktisch alle chronischen Krankheiten aufzählen: angefangen vom Diabetes über die Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs bis hin zu Multiple Sklerose und Demenz.

Direkte Sonneneinstrahlung auf die Haut gilt als beste Quelle für Vitamin D. Was ist die ideale Dosis?

Auf diese Frage gibt es keine allgemein verbindliche Antwort, da vielfältige Faktoren eine Rolle spielen: der Hauttyp (mit viel oder wenig Pigment), der Breitengrad des Aufenthaltsortes, die Jahreszeit, die Tageszeit, die Kleidung und letztendlich die Nutzung von Sonnencreme. Entscheidend ist, möglichst regelmäßig in die Sonne zu gehen, dabei möglichst viel Haut zeigen und rechtzeitig aus der Sonne zu verschwinden, bevor es einen Sonnenbrand gibt, der auf alle Fälle zu vermeiden ist.

Die öffentlich vorherrschende Meinung assoziiert zu viel direkte Sonneneinstrahlung mit vorzeitiger Hautalterung und Krebs? Mythos oder ernstzunehmende Warnung?

Die Warnung ist durchaus ernst zu nehmen, da die Sonne eine energiereiche Strahlung produziert, mit der man korrekt umgehen muss, aber auch kann, wenn man die zuvor angegebenen Fakten berücksichtigt. Hier gilt wie in vielen anderen Bereichen auch: die Dosis macht das Gift.

Was sind die positiven oder negativen Auswirkungen der Verwendung von Sonnencreme?

Positiv ist: die Sonnencreme kann die Zeit verlängern, die man ohne Sonnenbrand in der Sonne  verbringen kann. Negativ ist, dass man dann zwar in der Sonne ist, aber kein Vitamin D produzieren kann, da  durch die Sonnencreme die UV Strahlung daran gehindert wird, auf die Haut einzuwirken. Bei kurzem Aufenthalt in der Sonne (15-20 Minuten) braucht man daher in der Regel keine Sonnencreme, ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss ich mich entsprechend schützen. Ich persönlich bevorzuge jedoch schützende Kleidung gegenüber Sonnencreme.

Viele Menschen können beruflich bedingt kaum in der Sonne sein. Sind Sonnenstudios ein sinnvoller Ausgleich?

Gut geführte Sonnenstudios sind vergleichbar mit einem guten Fitnesszentrum. In dem einen findet man Ersatz für die im Alltag fehlende körperliche Arbeit und in dem anderen Ersatz für die im Alltag nicht ausreichende Sonneneinstrahlung. Wichtig ist auch hier, der korrekte Umgang mit der „kleinen Schwester der großen Sonne“. Übertreibung schadet hier wie dort. Andererseits garantiert die Zusammensetzung der UV Strahlung in einem guten Solarium, dass bei der Nutzung auch Vitamin D hergestellt wird.

Was halten Sie von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel? In welcher Dosis ist das sinnvoll und was sollte man bei der Einnahme beachten?

Wie immer führen viele Wege nach Rom, so auch in Bezug auf einen ausreichenden Vitamin D Spiegel. Wer aus lauter Angst vor schrumpeliger Haut und Hautkrebs nicht in die Sonne gehen mag, der kann seinen Vitamin D Spiegel auch mit hilfe von künstlich hergestelltem Vitamin D verbessern. Bei unseren Kleinkindern funktioniert das seit Jahrzehnten ganz ausgezeichnet zu Verhinderung der Rachitis (kindliche Knochenerweichung). Mit der Dosierung ist es ähnlich wie bei der Sonnenexposition: hier spielen viele Faktoren zusammen. Grob vereinfachend kann man jedoch sagen, dass bei einem regulären Körpergewicht von etwa 70 kg je nach Jahreszeit zwischen 1000 und 4000 IE Vitamin D pro Tag benötigt werden.

In der Paleo Ernährung wird oft auf Milchprodukte und damit auf eine wichtige Calciumquelle verzichtet. Inwieweit ist ein höherer Vitamin D Spiegel in der Lage die Verwertung von Calcium zu verbessern, so dass auch ein Verzicht auf Milchprodukte nicht zu Calciummangel führt?

Neuere wissenschaftliche Studien sprechen dafür, dass die Rolle des Calcium für den Knochenaufbau überbewertet worden ist. Wer einen ausreichenden Vitamin D Spiegel hat und sich halbwegs vernünftig ernährt (wie zum Beispiel mit der Paleo- Ernährung), braucht ein Kalziummangel nicht zu fürchten, da Vitamin D die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm fördert.

Mehr zum Thema Vitamin D von Herrn Spitz findet man in folgenden Büchern:

Superhormon Vitamin D

Vitamin D – das Sonnenhormon für unsere Gesundheit und der Schlüssel zur Prävention” – u.a. mit Informationen über die Bedeutung der Bewegung und der Ernährung.

“Ohne Sonne kein Leben – die Bedeutung des Sonnenlichts und des Sonnenhormon Vitamin D für unsere Gesundheit.”

Die Bücher können teilweise über die gemeinnützige „Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (www.dsgip.de) zu den gleichen Konditionen wie im Buchhandel bestellt werden (info@dsgip.de). Der Reinerlös aus der Bestellung fließt in die Stiftung.

Bewerte diesen Beitrag:
4.73 / 5 (92 votes)

Gefällt dir dieser Beitrag? Dann melde dich für unseren Newsletter an oder folge uns auf facebook.

Geschrieben von Anja

Anja hat Ernährungswissenschaften (B.Sc.) und Toxikologie (M.Sc.) studiert und beschäftigt sich seit 2015 mit dem Paleo-Gedanken und Paleo-Lebensstil, der ihr unter anderem ein wunderbares Mindset für den Alltag, ihre Arbeit und auch den Ausdauer- und Kraftsport bringt. Alles in allem beschäftigt sie wie der Mensch wieder einen integrativen Lebensstil mit der Natur leben kann – unter Einbezug auch moderner Errungenschaften.
Mehr Artikel von Anja lesen

Diskutiere mit uns

7 Kommentare

Jetzt kommentieren
  1. Anja //

    Hallo, sobald die Sonne scheint, entzündet sich mein Gesicht. Trotz Sonnencreme für Allergiker. Die Haut wird Rot, gereizt, juckt und schwillt an. Aktuell ganz schlimm an den Augen. Ist das ne Sonnenallergie ? Was kann ich tun ? Es belastet meinen Alltag schon sehr, wenn ich mit meinen Kindern raus möchte…

    Antworten
  2. Carola //

    Hallo nochmal,
    ich wollte nochmal ein kurzes Update geben. Ich bin mit dem Testergebis bei meiner Hausärztin vorstellig gewesen und sie hat mir Vitamin D mit 20.000 i.E verschrieben. Sie sagte, sie stehe dem ganzen “Hype” um Vitamin D etwas skeptisch gegenüber, fand aber auch, dass meine Reserven unbedingt wieder aufgefüllt gehören. In den ersten 3 Wochen hab ich die Tabletten 2x pro Woche eingenommen; danach dann immer 1 Tablette pro Woche.
    Nun ist schon ein wenig Zeit vergangen und ich kann für mich tatsächlich behaupten, dass dieser Abwärtsstrudel, in dem ich mich gefangen gefühlt habe, beendet ist. Es hat jetzt keine radikale Umkehr stattgefunden, aber eine Wandlung geht definitiv voran … schleichend. Ich fühle mich wieder in mir selbst zu Hause und entwickele manchmal ganz unerwartet Energie für Dinge, die mir erst im Nachhinein bewusst werden. Beispiel: ich gehe in den Keller, nur in der Absicht, etwas von dort zu holen. Eine halbe Stunde später “ertappe” ich mich dabei, dass ich den Schrank, in welchem der Artikel lag, aus- und umräume. Vorher hätte mich schon der Gedanke daran alle Kraft gekostet. Für mich ganz persönlich ist das Ergebnis unbestritten. Das kann nur an der vermehrten Vitamin-D-Zufuhr liegen!
    Ich gehe auch soweit zu sagen, dass meine Konzentrationsfähigkeit wieder besser geworden ist. Das ständige gereizt und genervt sein wird weniger, wenn auch sehr langsam, aber ich erwarte gar nicht, dass Dinge, die schon vor 20 Jahren begannen schiefzulaufen, binnen weniger Wochen wieder völlig intakt sind. Die Richtung stimmt, und das ist entscheidend. Und ich bin wahnsinnig erleichtert, endlich eine Erklärung und vor allem eine Lösung gefunden zu haben :-)

    Antworten
    • Michaela Richter //

      Das freut uns wirklich sehr zu hören liebe Carola. Manchmal können so kleine Änderungen so eine große Wirkung haben. Man muss nur einmal darauf kommen, was es sein könnte das aus der Balance geraten ist.
      Liebe Grüße!

      Antworten
  3. Carola //

    Wow, ich muss sagen, ich finde mich in diesem Artikel so was von wieder!

    Ich habe bereits seit einigen Jahren schon das Gefühl, das mein (Innen)Leben immer mehr in eine Art Schieflage gerät. Im Laufe meines Lebens habe ich immer wieder ein paar sehr stressige Ereignisse durchstehen und meistern müssen. Das hat vermutlich jeder schon. Mir geht es aber so, dass ich nach diesen Phasen nicht regenerierte, keine Kraft zurück gewann. Im Gegenteil: seit einigen Jahren schon häufen sich die negativen Symptome: Schlafstörungen gehören zum Alltag. Ich fühle mich dauernd gestresst und ausgelaugt. Ich bin (wenn ich für mich allein bin) immer mies drauf, weil mich alles nervt und funktioniere nur anstatt zu leben. Oft kann ich mich selbst nicht ausstehen und schon gar nicht motivieren. Diese Punkte habt Ihr benannt, und man solle prüfen, ob man sich darin erkennt. Ich erkenne mich!

    Bei all diesen Symptomen kann man natürlich auch leicht mal beim Thema Burnout landen, was einem ja heute schon gerne mal als Diagnose hinterher geworfen wird. Ich war mir aber immer recht sicher, dass das auf mich nicht zutrifft (wurde inzwischen auch ärztlich bestätigt).
    Damit aber ging das Rätselraten wieder weiter. Kürzlich bin auch ich dann auf das Thema Vitamin-D-Mangel gestoßen, und Euer Bericht bestätigt mich nochmal darin, dass dies mein Problem sein könnte.
    Nun ist es auch bei mir so wie von Euch beschrieben, dass ich viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringe . Ich vertrage Sonne leider gar nicht. Selbst im April oder noch imOktober verbrennt meine ungeschützte Haut gerne mal nach ca. 10 Minuten in der Sonne. Noch schlimmer ist aber das Gefühl der Hitze auf meiner Haut. Für mich fühlt sich Sommersonne nach Verbrennen an; ich bekomme sofort Beklemmungen und Fluchtreflexe.
    Dieser Umstand lässt mich daran zweifeln, dass mein eigener Körper in der Lage ist, sich ausreichend mit Vitamin D zu versorgen. Ich hab mir also kürzlich auf Empfehlung einer Freundin, die selbst diesen Tipp von ihrem Arzt erhalten hat, eine Tablettenkombination (K2+D3) besorgt und probiere diese gerade aus. Da ich aber eigentlich skeptisch gegenüber “Nahrungsergänzern” bin, gehe ich doch recht sparsam damit um (1 Tablette in der Woche).
    Wie oder ob ich alles “richtig” mache, weiß ich einfach nicht. Momentan ist alles irgendwie nur ein Experiment.

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Carola, danke dir für deinen offenen Erfahrungsbericht!

      Könnte gut sein, dass jede Minute in der Sonne zählt – vielleicht verträgst du die Sonne in den Morgen und Abendstunden besser? Und wie beschrieben, nur die Sonneneinstrahlung und Supplements werden es wahrscheinlich auch nicht richten. Richte vielleicht dein Leben mehr auf die Dinge aus, die du gerne machst und dir gefallen :)

      Wir wünschen dir alles Gute, auch beim experimentieren und vor allem dass du wieder Kontrolle über dein (Innen) Leben und damit auch deine Gesundheit gewinnen kannst!

      LG, Anja

      Antworten
    • Doreen //

      Hallo Carola, aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eine Tablette pro Woche nicht ausreicht. Wenn Dein Vitamin D3 Mangel so ausgeprägt ist, ist eher eine wirklich hoch dosierte Phase mit 20.000 I.E. pro Tag für 2 Wochen angezeigt, danach 2x wöchentlich 20.000 I.E. So war meine Behandlung. Nach der ersten Woche merkst Du schon eine unglaubliche Verbesserung, nach der zweiten fühlst Du Dich wie neu geboren.
      Such Dir einen guten ganzheitlichen Mediziner oder auch einen Heilpraktiker. Die unterstützen Dich, denn vermutlich fehlt Dir mehr als Vitamin D. Ich wünsche Dir alles Gute.
      VG Doreen

      Antworten
      • Carola //

        Hallo Doreen,
        danke Dir für diesen hilfreichen Tipp. Ich hab inzwischen einen Vitamin D Test gemacht und heute das Ergebnis vom Labor bekommen. Ich hab definitiv nen Mangel, stehe vom Ergebnis her sogar kurz vor “Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker”. Und genau das wird mein nächster Schritt werden. Bin schon jetzt gespannt, wie sich eine Verbesserung der Werte anfühlen wird.

        Schade nur, dass man fast nur durch Zufall auf das Thema Vitamin D und seine Wichtigkeit stößt. Den meisten Menschen in meinem Umfeld ist das noch gar nicht so bewusst. Danke Euch also für Euren Bericht hier!
        Ich werde nun auch versuchen darauf weiter aufmerksam zu machen ;-)

        Antworten

Jetzt einen Kommentar hinterlassen

  • (wird nicht veröffentlicht)