Osso Bucco

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Leckeres Kalbsfleisch, zart gegart, bis es vom Knochen fällt. Dazu eine cremige Sauce mit Tomatenmark und Kräutern der Provence… Das macht Lust auf Sommer und ist mal was anderes als das klassische Osso Bucco, was man so kennt!

Osso Bucco

Das Rezept: Osso Bucco

Für 2 Stück // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

  • 2 Stück Kalbsbeinscheiben
  • 300 ml Kokosmilch
  • 3 EL Tomatenmark
  • 30 ml Zironensaft
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 1 Prise(n) Meersalz
  • 3 EL Schmalz/Ghee

Zubereitung

  1. Alle Zutaten außer dem Fleisch in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer gut pürieren. Das Fleisch in einen verschließbaren Behälter geben.
  2. Das Ganze nun über das rohe, ungewürzte Fleisch geben, so dass das Fleisch ebenmäßig bedeckt ist.
  3. Den Behälter nun verschlossen einen Tag lang in den Kühlschrank geben, damit die Enzyme des Zitronensafts das Fleisch zart lassen werden und die Gewürze schön einziehen können.
  4. Das Fleisch am nächsten Tag herausnehmen, dabei die Sauce vom Fleisch mit einem Messer abschaben, aber aufbewahren! Den Schmalz/Ghee in einem Topf erhitzen, die Fleischstücke darin von jeder Seite kurz scharf anbraten.
  5. Das Fleisch anschließend im Topf mit der Sauce übergossen mit geschlossenem Deckel auf niedriger bis mittlerer Hitze für etwa 60 Minuten weiterköcheln lassen. Alternativ dazu das Fleisch mit der Sauce in eine Auflaufform geben und das Ganze bei 200° für 60 Minuten in den Ofen geben.

 

Unser Tipp

Mit einem Schnellkochtopf ist das Gericht noch schneller fertig. Dazu nach dem Anbraten einfach noch 20-30 Minuten mit dem geschlossenen Deckel garen!

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Osso Bucco: Kalbsbeinscheiben mal anders!

Normalerweise wird bei Osso Bucco mit Möhren, Zwiebeln, Fleischbrühe und italienischen Kräutern gearbeitet: Auch total lecker, aber nichts neues. Durch den Zitronensaft in der Marinade wird das Fleisch unglaublich zart und zerfällt im Mund. Dazu die cremige, nach Südfrankreich duftende Sauce, die toll zu Ofengemüse oder gebackenen Süßkartoffeln passt.

Geschrieben von Anja

Anja hat Ernährungswissenschaften (B.Sc.) und Toxikologie (M.Sc.) studiert und beschäftigt sich seit 2015 mit dem Paleo-Gedanken und Paleo-Lebensstil, der ihr unter anderem ein wunderbares Mindset für den Alltag, ihre Arbeit und auch den Ausdauer- und Kraftsport bringt. Alles in allem beschäftigt sie wie der Mensch wieder einen integrativen Lebensstil mit der Natur leben kann – unter Einbezug auch moderner Errungenschaften.
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5 Kommentare

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  1. Leni //

    Das Rezept hört sich wirklich toll an!

    Allerdings bin ich etwas verwirrt. Unter 1. steht ALLE Zutaten außer dem Fleisch pürieren. Unter 4. wird dann das Schmalz/Ghee zum anbraten verwendet. Könnte wenn man vorher nicht bis zum Ende ließt auch schief gehen. Ich vermute nämlich, dass das Ghee nicht vorher schon in die Soße soll..

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  2. Eike Petersen //

    Tolles Rezept! Habe die Variante mit dem Durchgaren im Backofen verwendet … Man war ich happy, als das Fleisch wirklich zart war! Jippi!! Dazu eine leckere Gemüsepfanne. Fertig! Vielen Dank!!

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  3. Maria Teresa //

    Danke für das Rezept! Es heißt aber Ossobuco. (wörtlich übersetzt Knochen mit Loch).

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  4. Silvana //

    Hallo liebe Paleos,
    freue mich, auf eure Seite gestoßen zu sein. Habe schon immer Neurodermitis gehabt, in meiner Kindheit auch Asthma, aber immer alles gegessen. Seit mehreren Jahren esse ich instinktiv recht paleo-ähnlich, d.h. am liebsten esse ich Fleisch oder Fisch mit Salat bzw. Gemüse, nur ab und zu gibt’s mal eine Portion Kartoffeln oder Reis, pro Tag esse ich meist nur zwei, max. drei Mal, aber dann, bis ich satt bin. Und: der Haut geht es immer besser! Werde jetzt mal gänzlich paleo machen und mehr auf die Qualität der Lebensmittel achten sowie das fast Food, das doch ab und zu vorkommt, weglassen.
    Allerdings, ganz wichtig: als Halbitalienerin komme ich leider nicht umhin euren Titel “Osso Bucco” zu kritisieren bzw. korrigieren – denn es muss “osso buco”, also nur mit einem “c” geschrieben, heißen!
    Übrigens: meine Schwester ernährt sich schon seit fast zwei Jahren strikt nach paleo und als – im Gegensatz zu mir – etwas fülligere Person hat sie toll abgenommen und fühlt sich viel besser und gesünder!

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    • Anna Martin //

      Hi Silvana,

      oh danke für den Hinweis. Ich werde das anpassen :-)
      Viele Grüße und weiterhin eine gute Zeit mit leckeren Paleo Rezepten.
      Viele Grüße
      Anna

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