Zitronenherzen

Zitronenherzen backen
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Zitronenherzen backen

Zitronenherzen für die Weihnachtsbäckerei

In der Weihnachtsbäckerei dürfen zitronig-frische Kekse natürlich nicht fehlen. Darum haben wir uns an Zitronenherzen versucht – und mit dem Maniokmehl von Ruut sind sie dem Original verblüffend ähnlich! Der Teig lässt sich wunderbar dünn ausrollen und ausstechen und die Glasur verleiht den Keksen einen extra cremigen Frischekick.

Das Rezept: Zitronenherzen

Für 1 Blech // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
  2. In der Schüssel der Küchenmaschine alle trockenen Zutaten miteinander vermischen.
  3. In einer anderen Schüssel alle feuchten Zutaten vermischen, dann zu den trockenen Zutaten geben.
  4. Alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühl stellen.
  5. Den fest gewordenen Teig zwischen zwei Backpapierbögen ausrollen und Herzen ausstechen.
  6. Die Kekse für ca. 10 Minuten backen, dann herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Vorsicht, dass sie nicht braun werden!
  7. Währenddessen alle Zutaten für die Glasur bis auf die Pfeilwurzelstärke cremig schlagen.
  8. Nach und nach die Pfeilwurzelstärke einrühren.
  9. Die Glasur auf den Herzen verteilen und eventuell mit etwas Zitronenabrieb verzieren!
Zitronenherzen Rezept

Unser Tipp

Die Glasur wird relativ fest, trotzdem haben wir die Kekse lieber nebeneinander aufbewahrt, damit sie möglichst unversehrt bleiben!

Zitronenherzen glutenfrei

Zitronenherzen: zitronig frische Weihnachtsbäckerei

Zwischen all der Schokolade, Marmelade und Nüssen auf dem Weihnachtsgebäcksteller bieten diese Zitronenherzen eine erfrischende Abwechslung!

Tipp: wenn du nach mehr Plätzchen Rezepten suchst, empfehlen wir unser Weihnachts Kochbuch mit unseren Lieblingsplätzchen Rezepten, weihnachtlichen Naschereien, den besten Kuchen für den Adventssonntag, selbstgemachten Paleo Geschenken und dem perfekten Festtagsmenü.

Geschrieben von Lisa-Marie

Lisa-Marie hat sich auf die klinische Psycho-Neuroimmunologie spezialisiert. Aus diesem Fachgebiet geht auch ihre Leidenschaft für artgerechte Ernährung hervor. Ihr Wissen gibt sie in Workshops und Seminaren weiter und begeistert so viele Menschen für einen artgerechten Lebensstil. In ihrer Freizeit genießt sie die Natur und entspannt gerne beim Kochen.
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5 Kommentare

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  1. Elise //

    Wir, mein Mann und ich, ernähren uns seit einigen Jahren Paleo. Leider, und so ist es auch hier, sind v.a. die Backrezepte kaum bis gar nicht zu verwenden. :(
    Wie Swetlana bereits schrieb ist der Teig viel zu klebrig. Er geht kaum von den Fingern ab. Wie, in aller Welt, soll man da noch Herzen ausstechen. Unmöglich!

    Im Allgemeinen sind wir begeistert von der Paleo-Ernährung und -Lebensweise sowie auch von Paleo360. Von den Backrezepten würden wir uns allerdings mehr erwarten, v.a. bzgl. der Zusammensetzung der Zutaten. Es ist sehr schade und erschwert das Backen in der Adventszeit. Und es ärgert.

    Vielleicht könnt ihr, gerade was Backrezepte angeht, mehr Beschreibungen oder Alternativen hinzufügen oder auch die Probleme mit denen ihr zu kämpfen hattet und was eure Lösung war. Z. Bsp. mehr Mehl hinzufügen wenn der Teig zu klebrig ist, falls das überhaupt hilft … oder erstmal nur mit einem Ei probieren um weniger Flüssigkeit auf die 200g Maniokmehl zu verwenden …etc.

    Viele Grüße und eine besinnliche Adventszeit
    Elise

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  2. Swetlana Schmidt //

    Ich hab mich heute mal an das Rezept gewagt. Ich muss leider sagen das das mit dem Kneten und ausstechen überhaupt nicht funktioniert. teig ist viel zu klebrig. Habe das Problem jetzt so gelöst in dem ich viel Pfeilwurzelstärke auf Backpapier gestreut habe und den Teig zwischen zwei Backpapierbögen ausgerollt. Leider ging das Papier nicht mehr vom Teig ab also wurde nicht mit Herzchen ausstechen. Habe es jetzt so in den Backofen werde wohl danach einfach ausstechen wenn was wird.

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Oh spannend, da hat dich der Teig zum Experimentieren eingeladen. Wie hat das Experiment letzten Endes geschmeckt, hat es mit dem nachherigen Ausstechen geklappt? LG, Anja

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  3. Annika //

    Kann man Honig denn auch ersetzen? Ich würde hier sogar lieber Rohrzucker nehmen… ;-) Honig sollte man ja, wenn ich das richtig gelesen hab, nicht erhitzen, weil dann schädliche Stoffe entstehen?

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    • Anja Wagner //

      Klar, wandel das Rezept gerne so ab, dass es für dich passt! Ich kenne es für den Honig eher so, dass einiger der Substanzen beim Erwärmen ihre Wirksamkeit verlieren können. LG, Anja

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