Himbeertorte (AIP)

Himbeertorte Autoimmunprotokoll
Bewerte diesen Beitrag:
4.33 / 5 (87 votes)

Diese Torte ist ein wahrer Genuss für alle, die aufgrund von Allergien lange auf Kuchen & Co verzichten mussten: Die Autoimmunprotokoll Himbeertorte kommt ohne Nüsse, Eier oder Honig aus. Und wir können versprechen: auch nicht Allergikern schmeckt sie ganz ausgezeichnet.

AIP Himbeertorte

Eine Torte ohne Nüsse, Eier, Honig und Milchprodukte: Klaro das geht!

Steht dir der Sinn nach noch mehr AIP Leckereien? Dann probiere unbedingt:

Das Rezept: Himbeertorte (AIP)

Für 1 Stück // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

Zubereitung

  1. Ofen auf 160 Grad vorheizen.
  2. Kokosmehl, Pfeilwurzelmehl, Zimt und Kokosöl zu einem Teig verkneten.
  3. Springform mit Backpapier auslegen und den Teig hineindrücken.
  4. Für 20 Minuten im Ofen backen.
  5. 300 ml Kokosmilch zusammen mit den Himbeeren erwärmen. Masse pürieren.
  6. Gelatine in restlicher Kokosmilch auflösen. Jetzt langsam die warme Masse zur kalten hinzugeben.
  7. Gelatinemasse auf den ausgekühlten Kuchenboden geben und für mindestens 5 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank geben.
  8. Mit frischen Himbeeren und Kokosraspel garnieren.
Himbeertorte ohne Nüsse

Unser Tipp

Probiere gerne auch Vanille Extrakt im Teig aus. Die Torte funktioniert auch mit anderen Beeren.

Eine Torte für´s Autoimmunprotokoll: Ein Grund zu feiern

Endlich können auch Allergiker unbesorgt Gäste einladen. Diese Torte lässt keine Wünsche offen.

Du möchtest mit dem Paleo Autoimmunprotokoll deine Gesundheit verbessern, aber die Durchführung erscheint dir zu schwierig? Sicher dir unseren AIP Support und wir begleiten dich 12 Wochen lang – mit einem eigenen Kochbuch E-Book, wöchentlichen Ernährungsplänen, Einkaufslisten und allen wesentlichen Infos. Es wird lehrreich, lecker und lustig. Wir helfen dir beim Durchhalten.

Geschrieben von Michaela

Michaela ist die Naschkatze im Paleo360 Team und deswegen immer auf der Suche nach Paleo-konformen Süßigkeiten. Vielleicht hat sie auch deshalb die exzellente Fähigkeit entwickelt, exotische Salate mit diversen leckeren Früchten zu kombinieren. Auch sie ist ein großer Fan von Natur und dem Münchner Alpenvorland. Michaela schläft gerne lang, weswegen ihre Blogposts wohl öfter am Nachmittag veröffentlicht werden.
Mehr Artikel von Michaela lesen

Diskutiere mit uns

22 Kommentare

Jetzt kommentieren
  1. Martin //

    Hallo zusammen.
    Das Rezept ist wirklich gut. Einen einzigen Einwand hätte ich zur Menge der Gelatine. Zwei Esslöffel sind, meiner Meinung nach, deutlich zu viel. Ich hatte Mühe die (sehr) hart gewordene Fruchtmasse mit dem Löffel zu zerteilen. Es war wie Beton ;-) Ich würde daher die Menge für Gelatine halbieren. Dazu muss ich sagen, dass ich Fischgelatine verwendet habe. Es kann durchaus sein, dass sich unterschiedliche Gelatinevarianten beim Abkühlen auch andersverhalten.
    Wer übrigens kein Pfeilwurzmehl hat oder dieses nicht verträgt, kann auch gemahlene Leinsamen ausweichen. Das hat bei mir ebenfalls sehr gut funktioniert.

    Antworten
  2. siks //

    Juchuu – vielen Dank! Auch mal Torte essen ist wirklich toll – und so einfach.
    Ich habe beim ersten Anlauf aus Gewohnheit das Kokosöl geschmolzen – war erst recht verzweifelt, weil ich eine flüssige Masse hatte und nichts irgendwo reindrücken konnte. Habe es dann reinfließen lassen und siehe da – perfektes Ergebnis. Beim nächsten mal habe ich es dann erstmal ohne aufwärmen probiert – das fand ich extrem anstrengend beim in-die-Form-kneten. Darum mache ich fürderhin die Schüssel mit dem Kokosöl ganz kurz in den vorwärmenden Backofen. Wenn die Schüssel warm und das Kokosöl angeschmolzen ist, bekomme ich eine Masse die sich super verstreichen lässt.
    Ansonsten habe ich noch Xilith und gemahlene Vanille in den Boden und zu den Beeren gegeben, und in den Boden mache ich ab und zu Kakaopulver.

    Antworten
  3. Elke //

    Ich habe mal eine Frage zur Gelatine: gibt man das trockene Pulver so wie es ist in die kalte Kokosmilch oder rührt man erst eine “fertige” Gelatinemasse, wie auf der Packung beschrieben (mit heißem Wasser etc) an und gibt die “fertige” Gelatine in die Kokosmilch?

    Antworten
    • Michaela Richter //

      Liebe Elke, rühr die Gelatine am Besten so an wie auf der Packung beschrieben. Da gibt es durchaus Unterschiede, je nach verwendeter Marke. Gutes Gelingen!

      Antworten
  4. Oz //

    Super Kuchen. Sehr einfach zu machen. Ich verwende für den Boden mittlerweile die 1,5-fache Menge, und bei Beeren kommt manchmal noch 1 Löffel Honig mit rein (je nach Sorte/Geschmack).

    Antworten
  5. Brigitte //

    Hallo, die Torte sieht zum anbeissen aus. Wir mögen und vertragen keine verarbeitete Kokosnuss. Welches Mehl und welches Öl könnte man statt dessen verwenden?
    LG

    Antworten
      • Ulli //

        Hallo Anja,
        ich bin gerade dabei, sämtliche eurer Seiten und Tipps zu durchforsten ;) Ich habe mir gestern das EBook zum Hashimoto runtergeladen. Du schreibst, dass man statt Cocosöl auch Ghee verwenden kann, auch wenn Ghee im AIP nicht unbedingt empfohlen wird? Wäre ntrl schön, da ich Ghee sehr gern verwende.
        LG, Ulli

        Antworten
        • Michaela Richter //

          Hallo Ulli,
          wir empfehlen Ghee in der Eliminationsphase erstmal wegzulassen. Viele können es dann relativ früh wieder erfolgreich einführen. Alternative Fette sind natürlich noch Olivenöl oder Avocadoöl. Auch tierische Fette wie Schweineschmalz und Rindertalg kannst du verwenden.

          Antworten
          • Ulli //

            Vielen Dank für die schnelle Antwort Michaela ! ;)

  6. Julia //

    Hallo!
    Leider ist mir der Boden nicht gelungen! Er zerbröselt wie Sand. Was habe ich falsch gemacht?

    LG Julia

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Julia -verwende beim nächsten Mal gerne mehr Kokosöl. Michaela hat weiter unten bereits diesen Rat gegeben:
      “Wichtig ist: Doppelt so viel Kokosmehl wie Pfeilwurzelmehl und so viel Öl bis du den Teig gut kneten kannst.” Viel Erfolg beim Backen!

      Antworten
  7. Alexander //

    Sehr leckeres Rezept. Habe es in kleinen Muffin Förmchen zubereitet und danach garniert. Mein Gäste waren absolut begeistert davon =)

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Cool zu wissen, dass das Rezept auch “Himbeertörtchen”, also für die Muffinform geeignet ist. Danke für das Teilen deiner Erfahrung. LG, Anja

      Antworten
  8. Alex //

    Hallo!

    Kann es sein, dass bei den Mengenangaben für den Teig etwas schief gelaufen ist? Habe gerade den Teig zubereit und die Menge ist so gering, dass er den Boden der 20cm Springform nicht mal ansatzweise bedeckt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie daraus ein Boden für die Himbeer-Masse werden soll…

    Schöne Grüße,
    Alex

    Antworten
    • Michaela Richter //

      Hi Alex, die Mengenangaben stimmen eigentlich – der Boden wird auch ziemlich dünn. Du kannst den Teig aber auch “verlängern”. Wichtig ist: Doppelt so viel Kokosmehl wie Pfeilwurzelmehl und so viel Öl bis du den Teig gut kneten kannst. Viel Erfolg!

      Antworten
  9. Christina //

    Hallo,

    lässt sich die Gelatine durch etwas anderes ersetzen? Durch Agar Agar vielleicht? Könnt Ihr mir auch sagen, wie viel ich davon nehmen muss?

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Christina,

      mit Agar Agar haben wir das Rezept nicht probiert, könnte aber funktionieren! Gib gerne Rückmeldung falls du es ausprobierst!

      LG, Anja

      Antworten
  10. renata //

    Hallo leute ihr seid unbeschreiblich, klasse,dank euch entdeck ich das kochen, etwas vermisse ich noch ein knuspriges butterwarmes gipfeli, schwizerdeutsch deutsch hoernchen, erfuellt ihr mir den wunsch, es waere so super, am morgen ein italo nespresso und ein warmes k n u s p r i g e s butterhoernchen

    Antworten

Jetzt einen Kommentar hinterlassen

  • (wird nicht veröffentlicht)