Ist Kaffee gesund?

Viele Menschen können sich einen Morgen ohne eine Tasse heißen Kaffee nicht vorstellen. Schon der Geruch ist himmlisch. Auf der ganzen Welt ist der morgendliche Koffeinschub eine willkommene Starthilfe in den Tag. Gerade weil viele Menschen häufig und gerne Kaffee konsumieren, stellt sich die Frage: Ist Kaffee gesund?

Ist Kaffee gesund?

Schwarzes Gold oder ungesunde Sünde?

Was genau ist eigentlich Kaffee?

Kaffee wird aus dem Samen (bzw. dem Kern) der Frucht der Kaffeepflanze gewonnen – nicht wie oft vermutet aus einer Hülsenfrucht. Demnach ist Kaffee als Paleo-Lebensmittel akzeptabel. Bei dem Wort “Samen”  läuten allerdings bei vielen Paleoanern die Alarmglocken, weil bekannt ist, dass Samen oftmals schlecht verdaubare Komponenten beinhalten, die ursprünglich dazu da sind, das Überleben der Pflanze zu sichern und nicht zum Verzehr. Solche Verbindungen passieren in hohem Maß die Darmschleimhaut und reizen das Immunsystem, was zur Entstehung von Entzündungen und zur Bildung von Antikörpern führen kann. Das alles hat negative Auswirkungen auf das Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt. Es gibt kontroverse Meinungen zu Kaffee, da dieser sowohl Vor- als auch Nachteile für die Gesundheit haben kann.

Kaffee – gesund und lebensverlängernd?

Kaffee ist reich an Antioxidantien und Polyphenolen. Beide Stoffe schützen die Zellen vor freien Radikalen, welche das Erbmaterial angreifen und zerstören könnten.  Studien haben gezeigt, dass Kaffeekonsum vorbeugend auf einige Krankheiten wirken kann, wie zum Beispiel:

  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Diabetes
  • Kardiovaskuläre Krankheiten
  • Depressionen
  • Leberzirrhose
  • Gallensteine
  • Gicht
  • Parkinson oder Alzheimer

Negative Effekte von Kaffee

Viele Kaffeetrinker klagen über Bauchschmerzen oder Sodbrennen. Diese Probleme entstehen meist, weil Kaffee die Ausschüttung des Magenhormons Gastrin stimuliert. Gastrin ist ein Hormon, das die Produktion von Magensäure fördert und die Peristaltik verstärkt, der Magen wird also stark beansprucht. Das Koffein im Kaffee stimuliert zudem die Cortisolproduktion (ein Stresshormon). Das Immunsystem wird daraufhin überempfindlich. Die Folge: Schlafstörungen, Depressionen oder Verdauungsstörungen. Wenn man kein regelmäßiger Kaffeetrinker ist, erhöht sich das Cortisollevel sogar dramatisch, da der Körper nicht an das Koffein gewöhnt ist. Bei gesunden Menschen stellte sich heraus, dass Kaffeekonsum die Zahl zirkulierender Entzündungsstoffe im Blut erhöhte. Man nennt sie Cytokine und sie vermehren sich normalerweise nur bei Entzündungen oder Verletzungen. Die Cytokine versetzen den Körper in einen Entzündungszustand, der chronisch werden kann. Genau diesen Effekt will man mit der Paleo-Ernährung eigentlich verhindern.

Verstärkt aufpassen müssen Leute mit Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Ihr Körper produziert Antikörper gegen Gluten. Kaffee ist hier die häufigste Kreuzreaktion. Das bedeutet, es gibt eine starke Strukturähnlichkeit zwischen Kaffee- und Glutenproteinen. Der Körper kann sie nicht unterscheiden und bildet sicherheitshalber auch gegen Kaffee Antikörper.

Also keinen Kaffee mehr am Morgen?

Wie so oft ist auch das Thema Kaffee zwiespältig und schwer zu beurteilen. Wenn man gesund und normalgewichtig ist, einen stabilen Hormonhaushalt hat und Darm und Verdauung gut eingespielt sind, kann Kaffee gesundheitliche Vorteile bieten. Alle, die gerade mit Paleo starten, können Kaffee erst einmal weglassen (im Rahmen des 30 Tage Programms), um den ganzheitlichen Heilungsprozess des Körpers zu beschleunigen. Leute, die an einer Autoimmunkrankheit leiden, sollten aufpassen, da ihr Körper evtl. mit einer unerwünschten Immunantwort auf Kaffee reagieren kann.

Kaffee kann gesund sein, wenn man folgende Tipps beachtet:

  • In Maßen (1-2 Tassen pro Tag)
  • Nicht nach 16 Uhr, da sonst der Schlaf beeinträchtigt werden könnte
  • Zum Süßen: Stevia oder Honig
  • Alternativ zur Milch: Kokosöl, Kokosmilch, Mandelmilch

 “Bulletproof-Coffee”- der besondere Energieschub

Dave Asprey ist der Erfinder des Bulletproof-Coffee und schwört auf dessen Wirkung. Die Mixtur ist ein richtiger Power-Drink und kurbelt zudem den Fettstoffwechsel an.

So wird’s gemacht:

  • 1 große Tasse Kaffee (ca. 200 ml)
  • 1 EL ungesalzene Butter von weidegefütterten Kühen
  • 2 EL MCT-Öl (gesättigte Fettsäuren, welche vor allem in tropischen Pflanzenfetten wie Kokosfett vorkommen)
  • Alle Zutaten in den Mixer geben und genießen!

>> Kaffee richtig Kochen – so geht’s.

>> Die besten Kaffees findest du im großen Kaffee-Vergleich.

Wie haltet ihr es mit dem Kaffee? Wie viel Kaffee trinkt ihr pro Tag mit welchen Zutaten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

© tyncho – istockphoto.com

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Geschrieben von Anna

Anna ist Ernährungswissenschaftlerin und interessiert sich sehr für den Stoffwechsel und seine vielfältigen Mechanismen. An Paleo begeistert sie vor allem die neu gewonnene Energie für Geist und Körper. In ihrer Freizeit läuft und wandert sie viel, auch das Klettern und Bergsteigen gehören zu ihren größten Hobbies. Ihr Traum ist es, einmal einen Sommer lang auf einer Alm zu arbeiten. Anna auf Google+
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39 Kommentare

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  1. Bio Kaffee //

    Ich liebe die Kaffee-Alternative Matcha Latte. Matcha ist japanisch für „gemahlener Tee“. 80 Grad heißem Wasser aufgießen und 1–2 Gramm des Pulvers mit einem feinen Bambusbesen, schaumig schlagen. Mit Sojamilch wird der Matcha zum Latte :)
    Sonst auch Bio Espresso. Der ist gut verträglich :)

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  2. Daniel D. //

    Ich liebe Kaffee und kann ohne Ihn nicht. 4-5 Espresso am Tag muss schon sein. Mir geht es einfach gut mit Kaffee, da kann jeder Artzt sagen was er will. Meine Blutwerte sind immer spitze.

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  3. jospike //

    Hallo,
    Seit einer Weile sieht mein Frühstück so aus (war noch nie Anhänger von großen Frühstücksportionen):
    Ein handgemahlener (15 g mexikanischer Kaffee) und französisch gepresster Fett-Kaffee (ca. 350 ml gesamt) mit einem fett gehäuften Teelöffel Kokosöl und einem fett gehäuften Teelöffel Kerrygold, Andechser oder einer anderen leckeren Weidebutter.
    Das Ganze mit einem Pürrierstab eine kurze Weile (10 bis 20 s) verquirlt, bis sich ein schöner Schaum bildet.
    Dazu ein fester deutscher Apfel großzügig geschält. Die vorher gut gewaschene Schale esse ich und den Rest isst meine Mitbewohnerin gerne (Sie verträgt die Schale nicht).
    Das hält mich satt für dreieinhalb bis viereinhalb Stunden und ist der einzige Kaffee am Tag.
    Peng! :-)
    Jo

    P.S.: Habe ich auch auf der Seite “Paleo Power Kaffee / Bulletproo Coffee” gepostet.

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    • Dietmar Haslinger //

      KERRYGOLD soll „leckere Weidebutter” sein???? Das Zeugs ist „pures Gift”, auch bei einem „ÖKOTEST” schwer durchgefallen, die dürfen mit betacarotin usw. färben!

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  4. Shiara //

    Hallo an das Team,
    ich finde Eure Seite generell sehr informativ! Schade finde ich nur, dass in vielen Themenblogs so viele Fragen nicht – oder z.T. widersprüchlich – beantwortet werden.
    In diesem Blog würde mich z.B. die Antwort auf die Frage der Qualität des MCT-Öls interessieren (gibt es eine Empfehlung und Bezugsquellen) und auch welcher Kaffee empfehlenswert ist (Bohne, Marke,….)
    Vielen Dank, ich freue mich auf die weiteren Infos!

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  5. Jasmine //

    Wie sieht es denn mit Löwenzahnkaffee aus ? Aus der Wurzel gewonnen sicherlich paleokonform.

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  6. Marco //

    Hallo und guten Morgen!

    Wie haltet ihr es mit dem MCT Öl, könnt ihr das empfehlen? Paleo ist es ja wohl nicht, wird ja industriel hergestellt, oder?
    Überwiegen aber die Vorteile?

    Liebe Grüße
    Marco

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  7. dakarus //

    Hi,
    also ich liebe eine gute Tasse Kaffee, durch Paleo hab ich angefangen fast nur noch Espressos zu trinken.
    Zucker und Milch waren nie mein Ding im Kaffee. Beim Frühstück und nach dem Mittag essen hilft es aus meiner Sicht für die Verdauung ungemein. Wenn man Kaffee eben verträgt ;)

    Aber das mit der 17/18 Uhr Tasse kann ich nur bestätigen. Da kann ich ewig nicht einschlafen.

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  8. Daniela //

    Gibt es eine Empfehlung bezüglich der Zubereitungsmethode? Ich hatte eine Zeit lang die Frenchpress benutzt bis ich zwei Glas-Kannen kaputt gemacht habe. Jetzt bediene ich mich vorerst wieder am Filterkaffee und überlege ob ich mir einen elektrischen Espressokocher zulegen soll.

    @Inka: ich dachte eigentlich, dass sich in der Frenchpress durch das lange Einweichen viel eher bittere Stoffe lösen.

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    • Malika Stenger //

      Hallo Daniela,

      die Zubereitungsmethode ist dir überlassen :) So wie er dir am besten schmeckt!

      LG Malika

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    • Boris D. Keiler //

      Hallo Daniela, Meine Tipp für Deine Kaffebereitung sind folgende:
      -1) FRENCH Kaffee Bereitung JA, nur nie länger als 2-3 Min. ziehen lassen!
      -2) Espressomaschine haben EINEN wichtigen Vorteil: KURZER Kaffee- Heisswasserkontakt!
      WICHTIG dabei sind, dass das heiße Wasser nie länger als 4 Minuten kontakt mit dem Kaffee haben, denn dann werden die GERBSTOFFE frei gesetzt- diese machen Magenprobleme durch eine zu starke Salzsäureproduktion, dies kann bei gestressten Personen zu Magenschleimhautreizungen oder auch zum Magengeschwür (Ulcus ventriculi) führen. Espressii machen soetwas nicht ABER der COFFEINgehalt ist viel höher, somit auch die Nebenwirkungen wie Unruhe e ct.

      Ich hoffe, diese Zeilen geben Dir einige wichtige Hinweise-

      Dein Boris (Espressiitrinker zum Wachwerden von 4-6 pro Morgen)

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  9. Sabine //

    Oje, das mit der Kreuzallergie bei Glutenunverträglichkeit höre ich zum ersten Mal. hm, dann werd ich mir den Kaffee wohl abgewöhnen müssen. ich trinke eh nur eine Tasse am Morgen…. :-/

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    • Boris D. Keiler //

      Hallo Sabine, ich bin auch sehr erstaunt, dass es Kreuzallergien zw. Koffein und Gluten geben soll, den Gluten ist doch ein Eiweisstoff wärend Koffein dies nicht ist.
      Die wärmenden/ hitzewallenden Erscheinungen sind eher auf den erhöhten Blutfluss/-druck zu erklären- oder?
      Glutenunvertäglichkeiten machen Hautiiritationen eher wie Quaddeln und eine juckende Hautrötung. Im Darm sind ähnliche Irritationen, die zu einem Durchfall führen können mit erhöhter Darmperistaltik…
      Ich denke, die Erscheinungen sind zwar bei flüchtiger Betrachtung ähnlich, die Ursachen aber andere.
      Koffein fürht zu einer zellulären Aktivierung, die Prozesse werden “schneller/intensiver” ablaufen- aber dies ist keine Allergische Reaktion!

      Gruß Boris

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  10. Maike //

    Schade das der Beitrag nur an der Oberfläche kratzt und nicht wirklich tiefer auf einige Punkte eingeht. Was mich stört ist, das bei positiven als auch negativen Auswirkungen Depressionen steht – ja was denn nun? :)

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  11. Inka //

    Seit ich Kaffee aus der French-Press trinke oder ihn manchmal sogar richtig koche (ich mahle auch selbst), ist er mir viel bekömmlicher und tut auch richtig gut. Bei dieser Zubereitungsart lösen sich wohl mehr Inhaltsstoffe als beim Filtern, die im Zusammenspiel viel schonender vor allem für den Magen sind.

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  12. Katrin //

    Ich habe am Dienstag mit Paleo angefangen und da ich meinen Kaffee nur mit Zucker und Milch mag, habe ich ihn jetzt komplett gestrichen. Dass hat nun allerdings zu schlimmen Kopfschmerzen geführt … Heute früh habe ich mir dann einen schnellen Espresso gegönnt und innerhalb von 10 Minuten waren die Schmerzen deutlich besser. Schon krass wie abhängig man von bestimmten Stoffen werden kann ;-)

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  13. Lizzie //

    Hallo,
    1) ich würde auch gerne wissen worauf die Problematik von Kaffee bei Autoimmunerkrankungen genau pathophysiologisch basiert.
    Und 2) ist es eurer Meinung nach das Koffein das schlecht ist, sprich sollten auch koffeinhältige Tees (Schwarz-, Grün- und Weißtee) gemieden werden, oder bezieht sich das wirklich auf die Bohnen an sich?
    Danke!

    Antworten
    • Anna Martin //

      Hi Lizzie,
      darüber scheiden sich die Geister, aber bezüglich einer Autoimmunerkrankung würde ich sagen, dass nicht das Koffein entscheidend ist, sondern die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure. Diese Substanz ist immunomodulierend (beeinträchtigt das ohnehin angeschlagene Immunsystem) und wirkt auf den Vitamin D Rezeptor. Auch koffeinfreier Kaffee enthält Chlorogensäure.

      Viele Grüße
      Anna

      Antworten
      • Tina //

        Bei einer Autoimmunerkrankung ist doch das fehlgesteuerte überschießende Immunsystem das Problem. Deshalb werden auch immunsuppressive und immunmodulierende Medikamente verabreicht. Nach deiner Erklärung würde Kaffee Autoimmunerkrankungen sogar positiv beeinflussen!

        Antworten
  14. Sabrini //

    Wie steht es denn um den Chicorée-Kaffee aus der gerösteten Zychorienwurzel? Wüsste da jemand Bescheid bitte? :-)

    Antworten
  15. Michael Rüttger //

    Das mag ja alles sein, dass Kaffee bei einigen Menschen Sodbrennen etc. auslöst. Ich habe aber bei mir ganz eindeutig feststellen können, dass auch hier die Herkunft des Kaffees von entscheidender Bedeutung ist. Habe ich früher den üblichen Schund gekauft, hatte ich speziell Sonntags, wenn ich vielleicht auch mal über einen längeren Zeitraum drei Tassen getrunken habe, immer Sodbrennen bekommen. Das verschwand aber sofort, als ich auf BIO-Kaffeebohnen und biologischen Anbau gewechselt habe. Unmittelbar! Ich habe mehrfach den Wechsel ausprobiert und konnte es ganz eindeutig damit in Verbindung bringen. Ich trinke heute üblicherweise 2-3 T pro Tag. Morgens meist zwei und dann noch einmal Mittags und ich liebe das Getränk mit Kokosmilch. Habe keine Problem und genieße es!

    Antworten
  16. Juliane //

    Also ich hätte ja gern gewusst, woher der Abschnitt zu Zöliakie und Kaffee stammt. Wo finde ich dazu tatsächliche Studien? Welches Protein ist denn gemeint, das angeblich Kreuzreaktionen auslösen soll? Ist es in allen Kaffeesorten enthalten? Welchem Teil von Gluten soll es ähneln?

    Ich habe weder auf der Seite der DZG, noch in diversen medizinischen Fachzeitschriften etwas dazu finden können.

    Meine Bitte: wissenschaftlich fundierte Quellen angeben, oder aber auf selbstfabrizierten pseudowissenschaftlichen Bullshit verzichten.

    Antworten
  17. Daniel //

    Also der Bullet-Proof Coffee bringt es bei mir auch. Der macht wach und fit und so komme ich dann bis zum Mittag ohne weitere Mahlzeit durch. Gerade wenn man keine Zeit oder keine Lust hat am morgen erst Pancakes oder Eier zu machen, ein echter Geheimtipp.

    Antworten
  18. Daniel //

    Wie sieht es mit koffeinfreiem Kaffee aus? ich startet heute das 30 Tage Programm und liebe den Geschmack von Kaffee einfach zu sehr um darauf verzichten zu wollen.

    Antworten
    • Matthias Föckeler //

      Ich kann dir keine definitive Antwort geben. Aber für die 30 Tage Challenge gilt aus meiner Sicht das selbe, wie für den normalen Kaffee: lieber erstmal verzichten und schauen, was sich verändert. Viel Erfolg :)

      Antworten
  19. Desiree //

    Ich habe jetzt erst von dieser Diät im Fernsehen gehört und einfach mal gestartet. So mitten in der Woche ganz spontan :-) Aber wie bei jeder Diät, ich habe erst eine gemacht, heisst es, was ist mit dem morgendlichen Kaffee? Eins weiss ich, ich kann auf alles verzichten, aber ich möchte gerne meinen Kaffee haben. Es mag eine Gewohnheit sein, aber ich möchte sie mir nicht abgewöhnen. Und hoffe trotzdem auf den Erfolg der Diät :-)

    Antworten
    • Manu //

      Ich habe nicht auf den Kaffee verzichtet. Ohne Zucker trank ich ihn schon immer, bin nur auf Kokosmilch umgestiegen, denn Milch brauch ich im Kaffee und mir geht es bestens. Auch das Ergebnis auf der Waage nach einer Woche Paleo ist sehenswert.
      LG Manu

      Antworten
  20. jasmin //

    Ich hab Kaffee geliebt und früher in Mengen getrunken, dann aber bemerkt, dass ich selbst von nur einer Tasse unangenehm zu Schwitzen anfange. Ich brauche dann allein um mein Umfeld nicht zu belästigen dringend Deo, wo ich normalerweise gut einen Tag ohne auskommen würde (normale Bewegung). Bei Schwarztee ist das nicht so schlimm, aber ich meine, dass ich auch darauf etwas reagiere, vor allem wenn ich eine Weile verzichtet habe… Woran liegt das denn?

    Antworten
    • Anna Martin //

      Hi Jasmin, Schwarzer Tee enthält – wie alle “echten” Teesorten, die aus dem Teestrauch Camellia sinensis hergestellt werden – Koffein, welches man früher in diesem Zusammenhang auch als Tein bezeichnet hat. In einer Tasse schwarzem Tee (125 ml) sind etwa 20 bis 50 Milligramm Koffein enthalten. Im Vergleich dazu enthält eine Tasse Kaffee 50 bis 130 Milligramm.
      Das könnte der Grund für deine Reaktion sein.

      Viele Grüße
      Anna vom Paleo360 Team

      Antworten
  21. Martin //

    Im Originalrezept steht etwas von 400-500 ml Kaffee mit ca. 80g Butter.

    Antworten
    • Anna Martin //

      Danke für deine Anmerkung, Martin!
      Die Kaffeemenge kann man natürlich variieren! Für viele, die nur gelegentlich Kaffee trinken, ist das Koffein in einem halben Liter Kaffee vielleicht etwas viel, deshalb habe ich die Menge angepasst. Durch das Testen von verschiedenen Mengen Kaffee, Butter und Öl kann jeder selbst herausfinden, was ihm am besten schmeckt.

      Antworten
  22. Sabrina2312 //

    Ich kann ohne meinen Kaffe nicht leben,er gehört dazu seit mein Arzt mir sagte, ich habe einen viel zu niedrigen Blutdruck,ich solle morgens Kaffee trinken. Ich kann auf alles verzichten, nicht aber auf meine zwei Tassen morgens gemütlich zum wach werden.

    Antworten
  23. Beatrix Willius //

    Kaffe trinke ich nur im Notfall. Statt dessen trinke ich schon seit ewigen Zeiten Guarana, weil das wesentlich netter zum Magen ist. Aber auch hier gilt: erst Koffein, dann Autofahren.

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